Wie man sich zudeckt, so liegt man…
Decken sind mehr als nur eine Textilie, mit der man den Körper abdeckt oder wärmt. Sie sind nämlich für einen guten und erholsamen Schlaf ebenso wichtig wie Bettgestell, Lattenrost und Matratze.
Wesentlich dafür ist eine gute Qualität – und die hat nun mal ihren Preis. Daher macht es eigentlich keinen Sinn, eine Decke im Supermarkt zu kaufen. Wer wählerisch ist, sich zuerst beraten lässt und dann überlegt und trotzdem preisbewusst kauft, wird es sicher nicht bereuen.
Natur, Synthetik oder Mix?
Auffällig ist, dass die guten alten Federbetten wohl so langsam ausgedient haben. An ihre Stelle treten mehr und mehr neue und pflegeleichte Produkte. Diese haben eine Polyesterfüllung, sind maschinenwaschbar, angenehm dünn und preiswert obendrein. Auch wenn Kunstfaser-Decken aufgrund ihres meist nur geringen Volumens nicht so ausschauen: Sie wärmen doch sehr gut.
Wer es gerade in der kalten Jahreszeit besonders warm haben möchte, sollte sich ein so genanntes Winter-Sommer-Modell zulegen. Es besteht aus zwei Decken – im Sommer wird nur eine davon verwendet, im Winter wird diese mit der zweiten per Reißverschluss oder mit Druckknöpfen verbunden.
Dieses Konzept findet man auch bei Decken aus Naturmaterialien. Wolle und Seide sind genau das richtige für all diejenigen, die gerade im Bett auf synthetische Stoffe verzichten wollen – oder müssen. Nichtsdestotrotz können aber auch Naturdecken sehr allergen sein – schließlich sind sie recht anfällig für Milben. Diese Problematik lässt sich aber durch häufiges Reinigen eindämmen. Da heutzutage auch die meisten aus Naturmaterialien gefertigten Modelle maschinenwaschbar sind, ist dafür kein großer Aufwand nötig.
Jedoch lassen sich die Vorzüge von Natur- und Kunststoffen auch in einer Decke vereinen. So sind mittlerweile Modelle erhältlich, welche aus natürlicher Polymilchsäure bestehen, die chemisch bearbeitet und so schließlich in Kunststoff verwandelt wurde.
Für welches Material man sich auch immer entscheidet – die richtige Decke hat ein Prüfsiegel, welches die Belastung mit Schadstoffen ausschließt.