Federholzrahmen


Der Federholzrahmen federt im gleichen Rhythmus wie die Matratze

Selbst die beste Matratze nützt nur wenig, wenn sie nicht die ihr entsprechende hochwertige Unterlage hat. Sie kann ihre Vorzüge – nämlich die flexible Stützung des liegenden Körpers – nicht wirklich entfalten, wenn sie nicht von einem passenden Lattenrost unterfedert wird. Matratze und Lattenrost ziehen nämlich funktional an einem Strang, sie arbeiten zusammen und unterstützen sich gegenseitig.

Ihrer beider Funktion besteht darin, sich an das Gewicht und die Körperformen des im Bett Liegenden anzupassen. Dies ist nur möglich dank ihrer Flexibilität, welche die Wirbelsäule immer in eine gerade Position bringt und diese dadurch entlastet. So kann sich der Schlaf suchende wunderbar entspannen und berechtigterweise auf eine gute und regenerierende Nachtruhe hoffen.

Daher sollte man beim Kauf eines neuen Bettes nicht nur großen Wert auf die Wahl der richtigen Matratze legen, sondern auch den Lattenrost sorgfältig aussuchen.
Zwar wurde jene Matratzen-Unterlage vor gerade mal vier Jahrzehnten erfunden, dennoch hat sich das Ursprungs-Modell von damals inzwischen stark weiterentwickelt. Noch immer sind die meisten Lattenroste aus Holz und werden daher auch oft als Holzrahmen bezeichnet. Jedoch hat sich innerhalb der Materialverarbeitung als auch hinsichtlich des Konstruktionsprinzips einiges geändert.

Verarbeitung und Qualitätsmerkmale

Mittlerweile sind die so genannten Federholzrahmen marktführend. Wie der Name schon sagt, sind sie aus Holz gearbeitet und haben gleichzeitig gute Federeigenschaften. Das Geheimnis ihrer Funktionalität liegt in der Verwendung von Schichtholz. Dabei handelt es sich um dünne und leicht nach oben gewölbte Furniere, von denen 5 bis 7 zu einer Schicht verleimt und dann unter hohem Druck dauerhaft verpresst werden.

So entstehen die „Latten“, welche nun extrem flexibel sind und sich dem Körper individuell anpassen. Von besonders hoher Qualität sind jene Federholzrahmen, bei denen 26 bis 42 Leisten in flexiblen Endkappen am Rahmen befestigt sind. Und wenn sie auch noch über eine integrierte Schulter-Komfortzone verfügen, so kann man sie als absolute Spitzen-Ware bezeichnen.