Das richtige Kopfkissen für jeden Typ

Ein gutes Kopfkissen ist für einen erholsamen Schlaf ebenso unverzichtbar wie einen hochwertige Matratze. Es entlastet die Wirbelsäule – und dadurch entspannt man sich auch mental besser, schläft also schneller ein und besser durch. Die Folge am nächsten Morgen: Man fühlt sich frisch, ausgeruht und voller Energie. Ist dies jedoch nicht der Fall und der Kopf schmerzt oder der Rücken ist völlig verspannt, dann sollte man das Kissen einmal überprüfen.

Ist es nämlich zu groß oder zu klein, zu weich oder zu hart – so liegt der Kopf einfach falsch. Da hilft nur noch der Austausch des bisherigen Kopfkissens gegen ein neues. Es ist ratsam, den Neukauf sehr überlegt zu tätigen und sich vorweg gut beraten zu lassen. Denn welches Modell das richtige ist, hängt von den individuellen Schlafgewohnheiten und dem Körperbau ab.

Kunstfaser oder natürliche Materialien?

Grundsätzlich hält der Handel für jeden Schlaftyp das richtige Kopfkissen bereit – immerhin ist das Angebot riesig und unglaublich vielfältig. Für die Kissenqualität und somit auch für den Schlafkomfort entscheidend ist die Füllung. Zu den beliebtesten dafür verwendeten Materialien gehören immer noch Gänse-Daunen und Enten-Federn.

Die daraus entstehenden Kissen sind besonders hochwertig und daher leider auch teuer – aber meist ihren Preis wert. Ihr Vorteil liegt in ihrer außergewöhnlichen Elastizität – ein für guten Schlaf äußerst wesentlicher Faktor. Da die meisten dieser Kissen mit einem Daunen-Feder-Mix gefüllt sind, sollte man den Daunen-Anteil beachten. Denn je höher deren Anteil im Vergleich zu den etwas minderwertigeren Federn, umso hochwertiger bettet man sich.

Jedoch lässt es sich auch auf Kopfkissen aus Mikrofaser gut schlafen. Sie sind zwar etwas flacher, aber auch sehr weich – und oft auch antibakteriell behandelt. Dadurch können sich keine Bakterien und – wichtig für Allergiker – keine Milben einnisten.
Und unabhängig davon, für welchen Kissentyp man sich entscheidet – waschbar sollten sie schon sein.