Lattenrost


Ein guter Lattenrost ist so wichtig wie eine gute Matratze

Lattenrost
Es ist unbestritten, dass die Qualität der Matratze mitbestimmt, wie erholsam die Nachtruhe eines Menschen verläuft. Aus diesem Grunde ist es auch immens wichtig, beim Kauf mit größter Sorgfalt vorzugehen und sich vorab gut beraten zu lassen.
Leider wird jedoch oft vergessen, dass die beste Matratze ohne den richtigen Lattenrost nur wenig nützt. Es macht keinen Sinn, wenn die Matratze allein hochwertig und für den darauf Schlafenden perfekt geeignet ist. Sie benötigt auch die exakt passende Unterlage, um ihre Vorzüge zur Entfaltung kommen zu lassen.

So müssen Lattenrost und Matratze immer EINE gemeinsame Funktion haben – nämlich die möglichst elastische Lagerung des Menschen. Diese muss auf Körpergewicht und -Form des Liegenden Rücksicht nehmen. Das bedeutet, dass dessen Wirbelsäule in Seiten- wie auch in Rückenlage gerade positioniert sein muss. Nur dann wird das Liegen als entspannend empfunden – und nur so ist auch ein ruhiger und guter Schlaf möglich.

Hightech auch unter der Matratze

Mittlerweile sind einige Lattenroste beinahe schon Hightech Objekte. Und das, obwohl diese Konstruktion noch nicht besonders alt ist und erst 1957 in Deutschland erfunden wurde. Damals wurde zur Herstellung von Rahmen und Leisten ausschließlich Holz verwendet, die Segmente waren mit Metallhalterungen verbunden. Moderne hoch entwickelte Lattenroste indessen bestehen vermehrt aus Glas- und Karbonfasern, die sich durch besondere Elastizität auszeichnen.

Aus diesen Materialien gearbeitet ist die Bettunterfederung nicht starr wie ein hölzerner Lattenrost, sondern besitzt eine immens hohe Zahl an Auflagepunkten. Diese passen sich dem darauf liegenden Körper ergonomisch flexibel an, fangen alle Besonderheiten des individuellen Körperbaus und -gewichts auf und unterstützen ihn punktgenau. Noch höheren Komfort bieten verstellbare Lattenroste, die aus beweglichen Segmenten bestehen. Sie ermöglichen entspannende Sonderlagerungen des Rücken- oder Beinbereichs. In den Anfangsjahren ließen sie sich nur manuell verstellen, heute jedoch sind sie oft mit einem Elektro-Antrieb versehen.